Mit welchen Therapieverfahren ich arbeite ...
Hypnosetherapie
Hypnose ist die Arbeit mit dem Unterbewusstsein. 90 % unserer Handlungen werden durch das Unterbewusstsein gesteuert, nur 10 % durch den bewussten Verstand.
Bei einer Hypnosebehandlung wird der Klient in einen veränderten Bewusstseinszustand (Trance) versetzt, mit dem häufig eine erhöhte Erinnerungsfähigkeit einhergeht. Außerdem ist das Fühlen in diesem Zustand wesentlich stärker ausgeprägt als im Wachzustand und der Verstand kommt für die Zeit der Trance zur Ruhe.
Der Zustand während einer Hypnose kann mit dem Gefühl kurz vor dem Einschlafen oder kurz nach dem Aufwachen verglichen werden - der Fokus ist während der Trance nach innen gerichtet.
Nähere Infos zur Hypnose finden Sie hier.
Gesprächstherapie
Die Gesprächstherapie bildet die Grundlage meiner Therapiegespräche.
Man geht hierbei davon aus, dass jeder Mensch die Lösung seiner Probleme bereits in sich trägt.
Indem man eine wertschätzende, empathische, annehmende Umgebung für den Klienten kreiert, ermöglicht man ihm, sich zu öffnen und wertfrei über seine Probleme zu berichten.
Dadurch können Zusammenhänge erkannt und Probleme sowie deren Ursachen entschlüsselt werden.
Integrative Psychotherapie
Mein Ansatz lautet:
Die Therapie richtet sich nach den Bedürfnissen des Klienten.
Das bedeutet, dass ich nicht nach Schema F arbeite, sondern immer individuell im Einzelfall entscheide. Anwendungen verschiedenster Therapieverfahren fließen in meine Arbeit ein, um meinen Klienten so bestmögliche Unterstützung zu bieten.
Deshalb entscheidet sich im Erstgespräch, welche Verfahren für Sie in Frage kommen und wie wir gemeinsam arbeiten werden.
So können - je nach Beschwerdebild und Persönlichkeit des Klienten/der Klientin Elemente der systemischen Therapie, Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie sowie Achtsamkeitstraining oder Entspannungsverfahren wie Meditation, Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training zum Einsatz kommen.
Katathym-Imaginative Psychotherapie
Das Katathyme Bilderleben ist eine geführte Tagtraumtechnik, bei der vor allem die Vorstellungskraft des Klienten angesprochen wird.
Dieses imaginative Verfahren, das zur Tiefenpsychologie zählt, ermöglicht mithilfe von Symbolen, mit unbewussten Themen in Kontakt zu kommen. Diese Therapieform ist - ähnlich wie die Hypnose - ein sehr lebendiges Verfahren.
So können eigene Stärken gefunden, belastende Themen angegangen und neue Handlungsalternativen ausprobiert werden.
EMDR
(Eye Movement Desensitization Reprocessing)
EMDR ist ein Verfahren, welches ursprünglich aus der Traumatherapie stammt und dazu dient, belastende Erinnerungen und Erlebnisse zu konfrontieren und mithilfe von geführten Augenbewegungen zu verarbeiten.
Mittlerweile wird dieses Verfahren auch sehr effektiv bei Ängsten und Phobien eingesetzt.
EMDR imitiert die REM-Phase (Traumphase), die dazu dient, Erlebnisse des Tages in der Nacht während des Träumens zu verarbeiten und zu speichern. Dieser Vorgang wird bei der EMDR-Technik willentlich und bewusst herbeigeführt - belastende Gedanken/Inhalte werden dabei mit neuen Emotionen belegt.